Juhu, meinen Blog scheint tatsächlich jemand zu lesen. Inzwischen habe ich ein paar Mails erhalten von Mitstreitern. Zwar alle „erst“ in ihren 30ern, aber halt trotzdem keine 18 oder 20 mehr – wie die meisten Studienanfänger. Ich freue mich sehr über die wachsende Gemeinschaft aller, die über 30 oder über 40 studieren. Da fühlen wir uns doch alle gleich weniger allein, oder?

But first: Rabatte absahnen

Ich bin inzwischen immatrikuliert und habe einen Studentenausweis, der ab 1.10.2017 gilt. Und ich kann nicht umhin, immer auf die verminderten Preise und Rabatte für Studierende zu schielen, wenn ich irgendwo was bezahle. Ich habe mich bereits bei  UNiDAYS angemeldet. Das ist quasi die Studenten-Rabatte-Plattform im Internet. So ziemlich alle großen Marken aus zig verschiedenen Branchen sind dort vertreten und bieten auf ihr gesamtes Angebot satte Rabatte. Absolute Empfehlung! Den Tipp habe ich übrigens von meiner Tochter, die aktuell im 2. Semester studiert.

Ich habe erst mal bei Apple zugeschlagen und mir ein iPad Pro gekauft. Inklusive Studentenrabatt. Geilo. Als nächstes schließe ich eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio ab. Ebenfalls mit Studentenrabatt. Das Studentenleben startet also erstmal mit vielen positiven Shopping-Erlebnissen und Schnäppchen. Nice. So kann’s weitergehen.

Ich ignoriere mein Kind

Mein Sohn hat ja dieses Jahr Abi gemacht und startet gemeinsam mit mir ins Studium. In der selben Uni. An der selben Fakultät. Zum Glück nicht im gleichen Studiengang. Trotzdem freaky, oder? Ich habe ihm kürzlich vorgeschlagen: „Wenn wir uns begegnen, tue ich so, als würde ich Dich nicht kennen.“ Seine Antwort: „Danke“. :))))

Die Ruhe vor dem Sturm

Ansonsten entspanne ich mich jetzt einfach mal. In letzter Zeit habe ich kaum mehr mit The Simple Club oder sonst wie gelernt. Ich denke mir, ich spare mir jetzt mal ein bißchen Energie. Die kann ich dann sicher brauchen wenn’s wirklich losgeht. Nicht, dass ich dann zu Studienbeginn urlaubsreif bin. Keine Ahnung, ob das die richtige Strategie ist. Vielleicht bereue ich es später, dass ich doch nicht das gesamte Abiturwissen in Chemie, Physik und Mathematik nachgeholt habe. Aber gerade fühlt es sich so richtig an. Wir werden sehen. Wie sieht’s bei Euch aus? Wie bereitet Ihr Euch auf Euren Studienstart vor?